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=Rund um die Einbindung in die Verwaltung - MDM= | =Rund um die Einbindung in die Verwaltung - MDM= | ||
* Was ist ein MDM? MDM steht für Mobile Device Management, eine Software, mit der digitale Endgeräte für bestimmte Aufgaben zentral verwaltet werden können. Die Idee hinter einem MDM ist recht einfach. Sind in einem Unternehmen, einem Institut oder eben einer Bildungseinrichtung eine Vielzahl von digitalen Endgeräten, dann ist es mit vertretbarem Aufwand kaum mehr möglich, alle Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, mit Software zu versorgen oder auch nur einen Überblick zu behalten. Aus diesem Grund wurde eine zentrale Verwaltung geschaffen, die genau diese Aufgaben übernehmen kann. | |||
* Wie funktioniert ein MDM? Die zentrale Verwaltung der Geräte findet auf einem Server statt. Die Arbeit mit dem MDM übernimmt der Administrator. Damit ein Gerät über das MDM verwaltet werden kann, muss es zuvor registriert werden. Nach der Registrierung kennt das MDM das Gerät und das Gerät wiederum räumt dem MDM bestimmte Rechte ein. Etwa das Recht Apps zu installieren oder das Recht zur Durchführung einer Aktualisierung. Auch das Recht, bei Verlust des iPads eine Sperre einzuschalten, damit niemand an die lokalen Daten herankommt, gehört dazu. Das MDM und das digitale Endgerät kommunizieren dabei über eine gesicherte Verbindung über das Internet. Die gesamte Kommunikation ist verschlüsselt und damit sicher. | |||
* Welche Daten kennt das MDM vom digitalen Endgerät? Ein MDM ist ein reines Verwaltungsinstrument. Es hat also nur die Daten, die für die Verwaltung notwendig sind. Zum Beispiel die Information, welche Apps sich in welcher Version auf dem Gerät befinden. Welche Betriebssystemversion das Gerät hat. Auch weiß es bei eingeschaltetem Ortungsdienst, wo sich ungefähr das Gerät befindet. Es kennt den Benutzer, es kann bei bestehender Verbindung zum Internet erkennen, dass das Gerät eingeschaltet ist und kennt die Hardware. |
Version vom 4. Juni 2022, 10:30 Uhr
Digitale Endgeräte im Unterricht - ein FAQ
An der Marienschule Limburg werden wir im Schuljahr 2022/23 mit den oberen vier Jahrgangsstufen (9/10/E/Q) einen auf digitale Endgeräte abgestimmten Unterricht durchführen. Das von allen Seiten positive Echo aus der Pilotphase bestärkte uns in dem Entschluß, dieses Konzept auf weitere Jahrgänge auszudehnen. Hiermit einher gehen natürlich ein Reihe von Fragen, die wir gerne in dem folgenden FAQ beantworten möchten.
Rund um die Geräte
- Wo kommen die Geräte her?
Die Herkunft der Geräte kann sehr unterschiedlich sein. Einige SchülerInnen haben bereits Geräte von der Schule ausgeliehen, diese können sie selbstverständlich weiter nutzen. Andere SchülerInnen haben bereits ein Gerät angeschafft oder bekommen, auch diese können, sofern sie die Mindestanforderungen entsprechen, im Unterricht eingesetzt werden. Schließlich bieten wir an, dass die SchülerInnen ein elternfinanziertes iPad bekommen können. Hierzu haben wir mit einem Anbieter eine Kooperatin geschlossen, über den die Bestellung und die gesamte Abwicklung im Reparaturfall stattfindet. iPads, die auf diesem Weg beschafft werden, sind bereits voll einsatzfähig und in unsere Verwaltung fertig integriert. - Was passiert im Falle eines Verlustes oder einer Beschädigung?
Zu diesem Zweck kann bei unserem Partner eine Versicherung abgeschlossen werden, die bei Diebstahl und Schaden am Gerät für den Verlust aufkommt bzw. die Reparatur abwickelt. Für die Zeit bis zur Wiederbeschaffung oder der erfolgten Reparatur stellt die Schule ein entsprechendes Leihgerät zur Verfügung. - Muss es ein iPad sein oder kann es auch ein Windows- bzw. Android-Gerät sein?
Grundsätzlich ist es so, dass der Ablauf im Unterricht umso einfacher ist, je einheitlicher die genutzten Geräte sind. Daher streben wir langfristig eine einheitliche Ausstattung an. Selbstverständlich können derzeit auch andere Geräte genutzt werden. Wichtig hierbei ist, dass die für den Unterricht notwendigen Apps vorhanden sind sowie die Anbindung an unser WLAN Netz problemlos funktioniert. Sollte also bereits ein Windows- oder Android-Gerät vorhanden sein, werden wir keine Mühe scheuen, dies zu integrieren. In die Verwaltung zur automatischen Versorgung mit Apps können diese allerdings nicht aufgenommen werden, so dass die Bereitschaft für den Unterricht in der Verantwortung der NutzerIn liegt. - Können Windows-/Android-Geräte problemlos in der Klasse projizieren?
Ja, das ist kein Problem. Alle relevanten Räume sind mit einem Großbildschirm sowie einem sg. Airserver ausgestattet. Über diesen Airserver können Geräte mit iOS, Windows sowie Android ihren Bildschirm speigeln.
Rund um die Einbindung in die Verwaltung - MDM
- Was ist ein MDM? MDM steht für Mobile Device Management, eine Software, mit der digitale Endgeräte für bestimmte Aufgaben zentral verwaltet werden können. Die Idee hinter einem MDM ist recht einfach. Sind in einem Unternehmen, einem Institut oder eben einer Bildungseinrichtung eine Vielzahl von digitalen Endgeräten, dann ist es mit vertretbarem Aufwand kaum mehr möglich, alle Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, mit Software zu versorgen oder auch nur einen Überblick zu behalten. Aus diesem Grund wurde eine zentrale Verwaltung geschaffen, die genau diese Aufgaben übernehmen kann.
- Wie funktioniert ein MDM? Die zentrale Verwaltung der Geräte findet auf einem Server statt. Die Arbeit mit dem MDM übernimmt der Administrator. Damit ein Gerät über das MDM verwaltet werden kann, muss es zuvor registriert werden. Nach der Registrierung kennt das MDM das Gerät und das Gerät wiederum räumt dem MDM bestimmte Rechte ein. Etwa das Recht Apps zu installieren oder das Recht zur Durchführung einer Aktualisierung. Auch das Recht, bei Verlust des iPads eine Sperre einzuschalten, damit niemand an die lokalen Daten herankommt, gehört dazu. Das MDM und das digitale Endgerät kommunizieren dabei über eine gesicherte Verbindung über das Internet. Die gesamte Kommunikation ist verschlüsselt und damit sicher.
- Welche Daten kennt das MDM vom digitalen Endgerät? Ein MDM ist ein reines Verwaltungsinstrument. Es hat also nur die Daten, die für die Verwaltung notwendig sind. Zum Beispiel die Information, welche Apps sich in welcher Version auf dem Gerät befinden. Welche Betriebssystemversion das Gerät hat. Auch weiß es bei eingeschaltetem Ortungsdienst, wo sich ungefähr das Gerät befindet. Es kennt den Benutzer, es kann bei bestehender Verbindung zum Internet erkennen, dass das Gerät eingeschaltet ist und kennt die Hardware.